![]()
Ausfahrten
Vorbereitung Route
Vorbereitung Pause
Gruppenausfahrten
alleine ausfahren
Picknick
Picknick Rezepte
Urlaubsfahrten
Planungstools
Meine Ausfahrten
Besuch von Veranstaltungen
nähere Umgebung
Westerwald
Bergisches Land
Eifel
Sauerland
Belgien und Niederlande
Ruhrgebiet
Hessisches Bergland
Teutoburger Wald
Weserbergland
Lüneburger Heide
Hunsrück
Die Pfalz
Markt für Oldtimer Cabrios
Kauf
privat oder Händler
Zulassung
Versicherung
wo unterstellen?
Ersatzteile
Wartung
Gutachten
|
+++ Gute Vorbereitung +++Was nimmt man mit für unterwegs: Das PicknickEine Ausfahrt ist erst wirklich stilvoll, wenn diese an einem dafür geeigneten Ort ein Picknick vorsieht. Ideal ist ein Ort, der eine schöne Aussicht, Ruhe und einen für die Picknickdecke geeigneten Untergrund bietet. Wichtig ist auch, dass die Wege vom Auto zu diesem Platz dann sehr überschaubar sind. Mit einem Picknickkorb, einer Kühlbox und vielleicht noch ein kleiner Tisch und zwei Stühle hat man doch schnell überraschend viel „Gepäck“ dabei. Damit möchte man sicherlich keine größere Wanderung unternehmen. Es ist also wichtig, einen geeigneten Platz auch davon abhängig zu machen, wie weit der dann vom Auto entfernt liegt. Wenn man von einer kleineren Straße vielleicht in einen Feldweg einbiegen kann, um eine Wiese am Waldrand anzusteuern, dann wäre das genau das was gebraucht wird. Eine gewisse Abgeschiedenheit und etwas Platz zum Ausbreiten seiner Utensilien, das macht den richtigen Picknickort aus! Was gibt es zu essen, was zu trinken?Für ein Picknick ist wirklich vieles wunderbar geeignet. Vom einfachen Butterbrot und einer Kanne Kaffee lassen sich auch etwas umfangreichere und „schönere“ Ideen umsetzen. Statt Butterbrote vielleicht liebevoll zubereitete Sandwiches. Ein leckerer Nudelsalat, Tomate & Mozzarella, gekochte Eier, kaltes Huhn. Radieschen, Gürkchen, Remoulade oder Mayonnaise sozusagen zur Deko. Ist es etwas kühler, dann eignet sich eine feine Gulaschsuppe mit Brot. Eine Gemüsesuppe ist auch geeignet, um Kälte zu vertreiben. Als Nachtisch kann man einfache Kekse genauso gut einplanen wie vielleicht für jede(n) ein Stück Kuchen oder einen Joghurt. Im Grunde ist das Beste am Picknick, man kann alles sehr weitgehend vorbereiten und „zaubert“ das dann nur noch aus den Behältnissen hervor. Je mehr Phantasie und Vielfalt hier im Spiel ist desto besser kommt das Picknick erfahrungsgemäß auch an. Ein paar Rezeptideen werde ich weiter unten auf dieser Seite vorstellen. Wie wäre es mit einem Grill?Man könnte natürlich auch einen kleinen Grill nebst „Werkzeug“ dabei haben und zum Beispiel ein paar Würstchen grillen oder zwei Grillsteaks zu mitgebrachtem Nudelsalat servieren. Hier ist dann ein größerer Kofferraum hilfreich. Mein Morgan scheidet da aus, damit geht das definitiv nicht. Aber wem das nicht zu aufwendig ist, das kann auch eine schöne Überraschung sein, etwas vor Ort zuzubereiten. Es gibt ganz brauchbare kleine Grills, die diesen Zweck gut unterstützen können. Ich habe zum Campen zum Beispiel einen ganz kleinen Grill, der den schönen Namen "Son of Hibachi" trägt. Er lässt sich mit einem prima durchdachten Verfahren gut vorheizen und auch wieder abkühlen, indem man nach dem Grillen einfach die Luftzufuhr unterbricht. Definitiv eine Überlegung ist der zerlegbare Skotti-Grill wert, ein kleiner Gasgrill, Bedenken sollte man, das Anheizen braucht Zeit, und wenn man fertig gegrillt hat, dann muss der Grill ja auch noch auskühlen bevor man den gefahrlos wieder einpacken kann. Ein versierter Camping-Griller wird das aber gut im Griff haben. Oder ein Camping-Kocher?Vielleicht kann man die Suppe auch vor Ort erhitzen. Ein Campingkocher kann ebenfalls dazu genutzt werden, für das Picknick an Ort und Stelle etwas zu kochen oder in einer Pfanne zuzubereiten. Oder eine Kanne Kaffee stilvoll zu kochen, vielleicht in einer Westernkanne. Ich mache tatsächlich gerne Camping-Urlaub und könnte sogar aus insgesamt drei Sorten Camping-Kocher wählen. Zum einen habe ich einen doppelflammigen Gaskocher, der dann aber auch noch eine Gasflasche benötigt. Daneben besitze ich noch einen Campingkocher, der mit Petroleum betrieben wird, das unter Druck gesetzt wird. Dieser Optimus 111 wird wohl schon lange nicht mehr gebaut. Ich habe ihn schon mehr als 30 Jahre und er funktioniert richtig gut. Optimus Kocher Als letztes habe ich als NOS (New Old Stock = Neuware aus Lagerbestand) einen „Bundeswehrkocher“ gekauft, der nach demselben Prinzip mit druckvergastem Petroleum funktioniert. Er ist etwas größer als der Optimus und man kann größere Töpfe gefahrlos drauf stellen ohne dass die Konstruktion umfällt. Dieser Heinze Dieselkocher (den man wegen der starken Rußentwicklung auf keinen Fall mit Diesel heizen sollte) wird im Netz noch oft angeboten. Ein möglichst wenig gebrauchtes Gerät (meines war sogar neuwertig) funktioniert 1A und ist ein echter Hingucker. Man bekommt ihn hier: Heinze Kocher *WERBUNG* Ob das für ein Picknick allerdings wirklich die richtige Ausrüstung ist, das muss man selbst sehen. Es dauert einige Zeit, mit dem Kocher etwas zuzubereiten. Auch der Kocher muss wieder abkühlen, bevor man ihn wieder verpacken kann. Außerdem ist gewissermaßen das Wesen eines Picknicks, dass man alles fix und fertig vorbereitet mitbringt und nur noch an Mann oder Frau ausgibt. Und das am besten auf schönem Geschirr und mit einem passenden Getränk. Dann findet ein solches Picknick in Ruhe und Gelassenheit statt und niemand muss sich konzentrieren, einen Kocher etc. in Gang zu bringen und damit noch zu hantieren. Aber wie gesagt, das kann man auch einmal ganz anders handhaben und sozusagen das Picknick-Gericht vor Ort erst entstehen lassen. GetränkeNeben Kaffee, Tee und Wasser findet man auf Fotos von stilvoll arrangierten Picknicks auch oft leichte Weine wie Rosé oder Weißwein, Prosecco oder Sekt. Das kann alles sehr gut passen, ich als Fahrer trinke allerdings niemals einen Tropfen Alkohol auf einem Picknick. Das wäre dann allenfalls etwas für die Begleitung. Ein wenig denken sollte man bei warmem Wetter an die Wirkung von Alkohol, der einem dann umso stärker in den Kopf steigen kann. Gegen eine kleine Piccolo-Portion Sekt oder eine ebenfalls kleine Flasche Rosé spricht natürlich nichts. Wie transportiert man das Essen?PicknickkorbSehr praktisch und komfortabel ist ein schöner Picknickkorb. Diese stilvollen Körbe gibt es in unzähligen Varianten von diversen Herstellern und Anbietern. Neben Tellern, Tassen oder Gläsern sind Besteck und Schneidbrettchen ebenso an Bord wie zB Servietten oder zuweilen auch eine passende Picknickdecke. Außerdem kann man natürlich eine schöne Auswahl an Essen oder Getränken damit transportieren. Picknickkörbe findet man hier in reicher Auswahl: Picknickkorb *WERBUNG* Aus meiner persönlichen Sicht finde ich die Körbe der Marke „lesjardinsdelacomtesse“ besonders schön, die natürlich auch preislich ein wenig herausstechen... Diese findet man hier: Picknickkörbe les jardin de la comtesse *WERBUNG* Ich habe direkt nach einem 4-Personenkorb Ausschau gehalten, da dort einfach mehr Platz drin ist. Auch zu zweit kann man dann vielleicht ein zweites Glas hernehmen oder ein zweites Besteck. Auch der Platz für Brotdosen (die nicht nur Brote enthalten brauchen) ist etwas größer. Auf jeden Fall sollte man etwas mitnehmen, um schmutziges Geschirr und Besteck für die Rückfahrt einzupacken. Man kann es ja so nicht in den Korb zurück nehmen. Eine Einkaufstasche aus Recycling-Material mit etwas Polstermaterial (Küchenpapier) erfüllt diesen Zweck. Auch alle, wirklich alle Reste werden wieder mitgenommen. Das fängt beim Kronenkorken an und schließt alle Essensreste, Servietten usw mit ein. Das wird alles wieder mitgenommen und zuhause dann ordnungsgemäß entsorgt. Ganz besonders gilt das auch für Grillkohle, die man nicht irgendwo liegen lässt, wo Wind sie vielleicht wieder anfachen könnte. KühlboxenSehr empfehlenswert, aber auch schon luxuriös ist der Gedanke an eine Kühlbox. Eine Mayonaise, Aijoli, die Butter oder Fleisch sollten am besten kühl transportiert werden. Auch Getränke schmecken wirklich gekühlt oft viel besser. Wenn Sie also über eine Kühlbox nachdenken, dann trifft sich die Kombination mit einem Auto recht gut. Eine Kühlbox braucht Strom, ohne Strom ist die Isolierung auch bei sehr teuren Kühlboxen wirklich nicht berauschend. Aber einen Stromanschluss für 12V in den Kofferraum zu legen und schon kühlt während der ganzen Fahrt der Inhalt ganz wunderbar. Am Abend schon in die zuhause angeschlossene Box eingefüllt ist auch alles bereits richtig temperiert. Empfehlen kann ich eigentlich nur die Kompressorkühlboxen. Diese kühlen exzellent, sind aber sehr teuer. Dennoch, mit dieser einmaligen Investition ist man sehr gut gerüstet. Für den Ausflug taugt eine kleine Kühlbox, die aber immer noch sehr teuer sind. Es gibt welche mit etwa 11-18L Inhalt. Dabei sollte man aber aufpassen, fast alle Hersteller geben eine Art Brutto-Inhalt an. Tatsächlich passt ein geringeres Volumen hinein als die Werbezettel versprechen. Hier einige Angebote: Box mit 16-20L Fassungsvermögen *WERBUNG* Box mit 21-25L Fassungsvermögen *WERBUNG* Es ist wegen der hohen Preise verführerisch, direkt eine große Box zu kaufen. Prinzipiell ist das auch durchaus vernünftig, der Stromverbrauch einer großen 40 L Box ist mit rund 30 Watt immer noch sehr niedrig. Dennoch rate ich hier zu Bedachtsamkeit, die großen Boxen sind richtig schwer. Es macht keinen Spaß, die über eine größere oder auch eine kleinere Strecke zu schleppen. Man sollte auch nicht vergessen, dass vielleicht noch zwei Stühle, ein Picknickkorb und dies und das mitkommen soll. Allerdings, wenn der Kofferraum groß genug ist, dann kann man auch folgende Überlegung anstellen: Man nimmt die (eventuell schon vorhandene) große Kühlbox und transportiert seine Lebensmittel in dieser Box. Außerdem nimmt man eine brauchbare Kühltasche mit, befüllt die fürs Picknick gedachten Lebensmittel dann am Ort des Picknicks angekommen nebst ein oder zwei Kühlakkus (die man in der Kühlbox einfach mit den Lebensmitteln abgekühlt hat) in die Kühltasche. Für die Dauer des Picknicks wird das schon gut funktionieren. EinmachgläserWenn man Plastikverpackungen oder -behälter vermeiden will, dann sind Gläser ziemlich geeignet. Auch wenn man nicht wirklich Eingemachtes mitnehmen möchte taugen Einmachgläser sehr zum Transport von Lebensmitteln, sie lassen sich leicht reinigen und sie sind deshalb nachhaltiger als Plastikdosen. Es gibt sie in vielen Größen, sie haben einen Deckel aus Glas und lassen sich mit einem (angefeuchteten) Gummiring und zwei Klammern gut verschließen. Besonderheit eines kleinen Roadsters: Mein Morgan hat gar keinen Kofferraum, ich muss deshalb mit dem sehr kargen Platz auf der Batteriekiste hinter den Sitzen klarkommen. Da passt -wenn überhaupt- tatsächlich nur eine sehr kleine Kühl-Box hinein. Fazit: Ein Getränk und kühlbedürftige Lebensmittel in eine Kühlbox, der Rest kommt in eine Thermoskanne (Tee, Kaffee, Wasser) und in den Picknickkorb. Dazu noch die Picknickdecke oder ein einfacher Campingtisch mit zwei Stühlen und schon steht einem schönen, reichhaltigen und stilvollen Picknick nichts mehr im Wege. Nur das Wetter muss dann noch mitspielen.
|
© 2019 - 2021 Gerhard Geller | Design by homepage-vorlagen-webdesign.de | RSS Feed | Valid HTML | Valid CSS |