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+++ Die Wartung eines Oldtimers +++Fragen zur WartungRostLack und Fahrzeugunterseite sind bei Oldtimern oft nicht hinreichend gegen Korrosion geschützt. Hier heißt es also, regelmäßig auf Schäden prüfen und zeitnah ausbessern oder fachgerecht instandsetzen lassen. Kleinere Korrosionsstellen abschleifen und mit Rostumwandler behandeln. Das kann man auch gut selbst erledigen. Um den Fahrzeugboden zu prüfen stellt man am besten den Wagen auf eine Hebebühne. Unterbodenschutz und Dichtigkeit von Motor, Differenzialen und Getriebe sowie Rostfreiheit kann man so bequem prüfen. Zugleich den Zustand der Achsen, Federn und Bremsanlage checken. Von Zeit zu Zeit sollte man die die Hohlräume des Fahrzeugs mit Wachs oder ähnlichen, speziellen Mitteln neu versiegeln, um langfristig dem Rost vorzubeugen. Feuchtigkeit vermeidenInnen- und Kofferraum ausräumen und trockenlegen, sofern es modrig riecht oder feuchte Stellen auftauchen. Ansonsten das Fahrzeug auf jeden Fall trocken unterbringen. Betriebsflüssigkeiten und SchmiermittelUndichtigkeiten führen zu Flecken und feuchten Stellen unter dem Auto. Hier sollte man aufmerksam werden und prüfen, aus welcher Quelle (Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Motor- oder Getriebeöl) die Flecken stammen. Den Fehlstand kontrollieren. Ein wenig undicht sind die meisten Oldtimer, aber größere Austritte sind nicht nur aus Umweltschutzgründen aufzuklären. Im Zweifel ist nur eine Dichtung zu ersetzen. Bei Bremsflüssigkeiten keinesfalls unterschiedliche Typen (DOT-Nummern) mischen. Auf sorgfältigste Entlüftung achten. Wenn man das noch nie gemacht hat, dann Fachmann zu Hilfe nehmen! Kühlerfrostschutz Servolenkung Schmiernippel Auch Schlösser und Scharniere sowie bei einem Schiebedach die Laufschienen sollten ebenfalls regelmäßig mit Öl oder Fett gepflegt werden. Da ist mein Morgan anspruchslos, er hat keine Türschlösser mit Schlüssel und natürlich auch kein Schiebedach. Ölwechsel Manchmal schaden sie mehr als sie nutzen. Wichtiger ist es, darauf zu achten, ob ein Motor auf einen gewissen Zink- und Phosphoranteil im Öl angewiesen ist. Dann ein Öl mit einem ZDDP Additiv nehmen. Das Handbuch bzw. die entsprechenden Foren beraten einen hier. Dieses Additiv verträgt sich mit Katalysatoren nur bedingt, hier muss dann ein Kompromiss gefunden werden. ReifenDurch das Stehen auf den Reifen bei längerer Einlagerung verformen sich die Reifen ein wenig. Auf den ersten Kilometern können sich Reifen dann etwas holprig fahren. Das sollte sich aber rasch wieder normalisieren. Falls nicht, sind die Reifen wahrscheinlich ohnehin fällig, da das Gummi hart geworden ist. Da ein Oldtimer in der Regel nicht viel gefahren wird, werden die Reifen sehr alt bis das Profil abgenutzt ist. Es gibt Empfehlungen, spätestens nach 6 Jahren die Reifen zu wechseln. Selbst wenn das bei einem Oldtimer nicht zwingend genauso kritisch zu sehen ist (er steht wohlbehütet und vor Sonne, Regen und starken Temperaturschwankungen) sollte man dennoch auf das Alter der Reifen achten. An meinem Morgan die Reifen sind 10 Jahre alt und vom Profil noch gut. Ich werde sie im Frühjahr austauschen. Elektrik und MotorDie offensichtlichen Dinge wie Scheinwerfer, Blinker und Rücklichter sollten regelmäßig auf Funktion geprüft werden. Dabei auch auf die Gläser achten und die Brems-, Nebel- und Rückfahrlichter einbeziehen. Alle elektrischen Verbraucher, die Heizung und Lüftung, die Instrumentenbeleuchtung und die Instrumente selbst von Zeit zu Zeit checken. Mein Morgan hat keine Klimaanlage. Ist eine solche vorhanden, dann diese auf Dichtheit und Funktion regelmäßig prüfen. Sind die Ummantelungen der Kabel in Ordnung oder Risse/Verschmorungen sichtbar? Fliegen irgendwelche Sicherungen regelmäßig heraus? Auf solche Anzeichen achten und rechtzeitig handeln. Ein Kabelbrand setzt schnell das ganze Auto in Brand. Die Kontakte der Zündanlage sollte man einmal jährlich inspizieren, auch Zündkerzen können herausgeschraubt werden, um erstens die Farbe der Keramik und zweitens die Zündkontakte zu checken. Verrußte Zündkontakte können mit einer Drahtbürste gereinigt werden. Bei Ersatz auf den Kauf der vom Hersteller empfohlenen Kerzen achten. Neben Sicherungen, Relais und Kabelschuhen kann man sich auch ein paar Zündkerzen zur Reserve bereit legen. |
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