+++ Meine Ausfahrten +++

Direkte Umgebung

Fahrten rund um Köln und Bonn

20. und 21.12.2021 - Winterfahrten

Am 19.12.2021 (Sonntag) habe ich den Moggy aus der Halle geholt, es war für Montag und Dienstag Kälte und Sonnenschein angekündigt.
Da ich noch arbeiten musste bis zu den Feiertagen hatte ich den Plan, mit dem Morgan zur und von der Arbeit zu fahren und so die Sonne zu genießen.

Gesagt getan, am Montag morgen war es schon frisch (ca. 4° plus), ich wollte natürlich ohne Dach und ohne die Seitenscheiben gänzlich offen fahren.
Das Auto sprang ohne zu murren an, ich war warm eingepackt und statt der üblichen Kappe hatte ich eine richtige Mütze aufgesetzt. Dicke Handschuhe waren nicht möglich, da ich dann nicht den richtigen Grip am Lederlenkrad habe und auch nicht gut schalten kann.
Aber ich hatte mir vor einigen Wochen ein Paar Pekary-Fahrerhandschuhe gegönnt. Die haben sehr guten Grip und sind dünn genug, um damit alle nötigen Dinge im Auto abarbeiten zu können. Natürlich sind sie eigentlich nicht wirklich wintertauglich, aber für die 15 KM Strecke war das schon besser als ohne Handschuhe zu fahren. Am Nachmittag war es zwei, drei Grad wärmer, Sonne pur und eine Lust mit dem offenen Auto den Rückweg in eine kleine Tour auszudehnen. Nachts musste er dann draußen stehen, Tonneau geschlossen und eine Haube drüber.

Der Dienstag Morgen war mit -4° sehr kalt, auch hier sprang der Wagen nach der ganzen Nacht draußen im Frost tadellos an, was beim unbekannten Alter der Batterie für mich eine spannende Frage war. Die Fahrt war wunderbar, ich hatte immerhin gewartet bis es hell wurde. Die übrigen Autofahrer mit mühsam freigekratzten Scheiben rieben sich natürlich etwas die Augen, warum jemand so verrückt ist, offen zu fahren. Aber ich sah auch manches Lächeln, das der alte Moggy ohnehin bei den meisten Beobachtern auslöst.

Der V8 mühte sich auch nach Kräften, mir ein wenig Wärme ins Cockpit zu liefern. Trotz funktionierender Heizung und mühelosem Anstieg der Kühlmitteltemperatur bis an 100° war es nicht wirklich warm...
Dennoch war es großartig, wirklich beinahe umbeschreibbar schön. Am Nachmittag war es wiederum bei moderaten Minusgraden in der Sonne eine wunderbare Fahrt im Cabrio.

Jetzt steht er wieder in der Halle, vor dem Jahreswechsel wird es vermutlich keine weitere Fahrt mehr geben können. Trockene Straßen, Sonne und Kälte sind aber Begleitumstände, bei denen ich den plus 8 gerne anwerfe und mir die Blicke der anderen völlig egal bleiben...

01.11.2021 - Alter Friedhof in Bonn

Am 01.11.2021 schien die Sonne und einer Fahrt mit dem Cabrio nach Bonn stand nichts im Weg. Trotz des Feiertages hatte ich mir den Alten Friedhof in Bonn als Ziel ausgesucht. Dort würde vermutlich einiges los sein, aber ein paar Fotos wären bestimmt möglich. Parken konnte ich ganz in der Nähe im Stadthaus von Bonn, das Parkticket am Feiertag kostet 1 EUR. Die Fahrt nach Bonn ist natürlich wenig spektakulär, auch über die Landstraßen ist es eine kurze und eigentlich für ein Cabrio nur bedingt interessante Strecke. Aber heute war ja nicht der Weg das Ziel, sondern gewissermaßen das Ziel selbst. Der Morgan war nur wegen des wirklich schönen Wetters eingeplant.

Da der Alte Friedhof recht übersichtlich ist, kann man auf der Suche nach geeigneten Fotomotiven einfach hinfahren und sich in Ruhe umsehen. Auf dem riesigen Melatenfriedhof in Köln wäre da schon eine ausgefeiltere Vorbereitung sinnvoll. Will man etwas zum Thema nachlesen, dann zB hier: Alter Friedhof Bonn

Der Feiertag hat doch eine Reihe von Besuchern zum Friedhof geführt, auch das gute Wetter hatte seinen Anteil daran. Da der Friedhof in seiner Lage auch labiles und problematischeres Publikum anzieht, war mir die Präsenz von so vielen Menschen eigentlich nicht unrecht. Die erwähnten, etwas am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen sind häufig alkoholkrank oder drogensüchtig und sicherlich eher lästig als gefährlich. Man braucht in der Regel keine Angst vor ihnen zu haben. Wie auch immer, es war mir so dennoch angenehmer.

Der Friedhof selbst ist sehr schön, wegen der geringen Größe nicht unbedingt landschaftlich schön, aber es gibt viele Motive zum Innehalten. Wer wie ich in Bonn geboren und aufgewachsen ist, der findet unzählige Namen auf den Grabmälern, die für Bonn eine Bedeutung haben. Die meisten Studierenden In Bonn kennen auch viele Straßen wie zB die Nassestraße, Ermekeilstraße, Noeggerathstraße, Nieburstraße und viele mehr. Diese sind allesamt benannt worden nach Menschen, die in Bonn beerdigt sind. Auch Namen wie Clara und Robert Schumann, Mutter Beethoven, Familie Wassermeyer, Familie Wesendonck, Mildred Scheel und viele weitere bekannte Persönlichkeiten haben ihre letzte Ruhestätte hier gefunden.

30.10.2021 - Abtei Brauweiler

Am letzten Oktobertag war das Wetter noch relativ warm und bot sich für einen kurzen Ausflug an. Ich habe den Morgan aus der Halle geholt und eine Abtei in westlicher Lage zu Köln besucht. Die Abtei Brauweiler war früher ein Benediktinerkloster, die Abteikirche ist weithin zu sehen. Das Kloster wurde in napoleonischer Zeit aufgelöst und als Arbeitsanstalt und Gefängnis benutzt. Der Landschaftsverband Rheinland als Träger von Kliniken für psychisch Kranke, Drogenpatienten unterhielt hier bis 1978 eine Landesklinik.

Heute ist es eine der Kultur gewidmete Einrichtung, die Denkmalpflege und ein Archiv betreibt. Das Amt ist zuständig für fast 100.000 Denkmäler im Rheinland.

Ich habe den sehr schönen Park in herbstlichen Farben besucht. Ein großer Parkplatz liegt direkt neben diesem Park. Abgesehen von einer fiesen Bodenschwelle vor dem Parkplatz kann man diesen Platz sehr gut als Ziel in die Navigation eingeben und sich dann zu Fuß in den Park bzw. die ehemalige Klosteranlage begeben.

Viele nützliche Informationen im Vorfeld kann man sich im Internet aneignen: Abtei Brauweiler

Einige Bilder von dort:

Da man nur über eine Straße zu gehen braucht, um in eine Filiale einer größeren Kölner Backkette zu landen, habe ich mich dort für eine Tasse Kaffee und ein Teilchen niedergelassen.

Hier noch die Lage der Abtei:

17.10.2021 - Ausflug nach Königswinter

Der Sonntag fing vielversprechend an, die Sonne schien und so wurde ein Plan für eine kurze Wanderung rund um das Drachenschloss umgesetzt.

Die Fahrt nach Königswinter ist kurz und vor Mittag sind auch noch Parkplätze zu finden. Entweder unten in der Nähe der Talstation der Zahnradbahn oder ein Stück bergauf beim Lemmerzbad.

Von dort kann man in das Nachtigallental gelangen und eine schöne Wanderung hinauf zum Schloss Drachenburg und wenn man mag auch ganz nach oben zum Drachenfels machen.

Auf dem Wanderweg kommt man an seltsamen Eingängen vorbei, die zu den sog. Ofenkaulen führen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ofenkaulen).

Dieses Stollensystem ist an zahlreichen Stellen im Siebengebirge vorhanden, hier wurde Tuffstein abgebaut. Das Betreten ist heute verboten, da die Schächte und Stollen einsturzgefährdet sind. Trotzdem versuchen öfter Unbelehrbare, auf eigene Faust verbotswidrig solche Stollen zu betreten und scheuen auch nicht davor zurück, Sicherungsmaßnahmen außer Betrieb zu setzen. Es ist feucht, dunkel und kalt in den Systemen und wenn man dort abstürzt, dann kann das leicht das letzte sein, was man unternimmt. Stattdessen kann man an einer Führung teilnehmen und sich die Örtlichkeiten ansehen.

Wir setzen unsere Wanderung das Nachtigallental hinauf fort, es handelt sich hier um sog. Altwald. Die Bäume, auch die umgefallenen, werden sich selbst überlassen. Ein Bächlein links am Wegesrand hat oft die ihm zugedachten Rohre verlassen und findet seinen eigenen Weg.

Nach einigen Höhenmetern kommt das Schloss Drachenburg in Sicht.

Vor diesem Schloss befindet sich auch die Mittelstation der Zahnradbahn, die Touristen sehr bequem bis hoch zum Drachenfels bringt. Sie hält auch vor dem Schloss, eine Weichenanlage regelt auf der ansonsten einspurigen Strecke die Begegnung der bergwärts und der talwärts fahrenden Züge. Die Zahnradbahn ist die einzige Möglichkeit, den steilen Anstieg auf Schienen zu meistern. Während normale Züge höchsten um die 2-3% Steigung schaffen, sind es hier bis zu 20%, die das Zahnradsystem ermöglicht. Da geht auch noch mehr, die Pilatusbahn in der Schweiz überwindet Steigungen von 48%. Aber 20% sind auch eindrucksvoll und die Bahn wird gerne genutzt, obwohl die Fahrten recht teuer sind.

Ein kurzes Video zur Zahnradbahn:

Hoch zum eigentlichen Drachenfels ist es bereits sehr voll. War das Nachtigallental noch wenig frequentiert, so ist der Drachenfels bei so gutem Wetter natürlich völlig überlaufen. Auch der Abstieg den Eselsweg hinab wird von vielen Wanderern, Familien und Radfahrern genutzt. Am Schloss vorbei kommt man an Einkehrmöglichkeiten vorbei, die für das leibliche Wohl sorgen. Kurz vor dem Parkplatz, direkt vor dem Lemmerzbad steht eine kleine Bude, die eine recht schmackhafte Currywurst anbieten. Am Parkplatz sieht man, dass inzwischen die Zahl der Spaziergänger sprunghaft zugenommen hat. Sehr viele Plätze sind bereits mit Autos zugestellt, es wäre aber auch jetzt noch möglich, ein Plätzchen zu finden. Uns ist es aber entschieden zu voll und wir sind froh, unsere Wanderung schon abgeschlossen zu haben.

10.10.2021 - Butzweilerhof

Am heutigen Sonntag war auf der Motorworld-Webseite eine Veranstaltung (MOTOR-Treff am Butz) geplant. Hier hatte ich mich online angemeldet (kostenfreie Teilnahme möglich) und das für Sonntag angekündigte sonnige Wetter zeichnete sich schon früh am Morgen auch ab. Die Veranstaltung begann um 11h. Ich sehe immer zu, etwas früher dort zu sein.

Also um 10h das Auto startklar machen. Es hatte draußen 6°. Damit war für die Fahrt zum Butzweilerhof davon auszugehen, dass es frisch, sehr frisch sein würde...

Es gab also 3 Möglichkeiten, um bei diesen Temperaturen wohlbehalten zu der Veranstaltung zu gelangen:

  1. Seitenscheiben und Verdeck montieren und die Heizung anschalten
  2. Wenigstens die Seitenscheiben montieren, die schon ordentlich Windeinfluss reduzieren würden. Und die Heizung anschalten
  3. Offen wie immer fahren, die Heizung an und entsprechend warm anziehen.

Die Fahrt würde höchstens 30 Minuten dauern, ich entschied mich für Option 3. Ich hatte die Steckscheiben auch gar nicht vor Ort, sie liegen in der Halle...

Es war demnach warme Kleidung ratsam. Neben einem Unterhemd, plus einem langärmeligen Unterhemd, einem dickeren langärmeligen Hemd hatte ich noch einen fleece-Pullover und eine Steppweste angezogen, um vor allem den sehr kalten Fahrtwind zu vermeiden. Eine Kappe für den Kopf ist selbstverständlich auch dabei.

Der Morgan startete auch bei 6° zuverlässig und lief rund. Ich hatte noch Lederhandschuhe auf dem Beifahrersitz liegen, die ich aber erst auf der Autobahn nutzen wollte. Der Ortsverkehr, trotz der frühen sonntäglichen Stunde, war wegen Ampeln nicht ideal, um den Verlust an Grip zum Lederlenkrad schon dort einzugehen. Man hat nicht genau den sicheren Halt am Lenkrad, die Finger werden etwas wulstiger, was die Bedienung der filigranen Lenkerhebelchen und auch das Schalten erschwert. Auf der BAB würde ich im 5. Gang bleiben und allenfalls mal blinken müssen, das sollte mit Handschuhen kein Problem sein.

Der Butzweilerhof liegt ziemlich im Norden von Köln. Da ich von der rechten Rheinseite südlich von Köln losfuhr, sah meine Streckenplanung Auffahrt auf die A4 in Köln Poll (an der Rodenkirchener Brücke) vor, ab dann mit Tempo 100 (und völlig problemlos mit Handschuhen!) über den Autobahnring um Köln herum und abfahren an der A57 stadteinwärts, aber direkt die erste Ausfahrt hinaus und dann zum Butzweilerhof.

Wie geplant wurde es gemacht. Auf der Autobahn wurde ich von einer Reihe anderer Autos stark beachtet, vor allem von anderen Cabriofahrern, die alle ihr Dach geschlossen und vermutlich die Klimaanlage aufgedreht hatten. Diese Weicheier...

So war es wirklich sehr gut auszuhalten und ich bin normal temperiert am Veranstaltungsort angekommen. Über Mittag stiegen die Temperaturen noch auf fast 17°.

Was gab es hier zu sehen?

Das Treffen richtet sich nicht speziell an Oldtimerbesitzer oder Cabriofahrer. Es gibt immer auch ganz moderne Autos - oft getunt oder in einer sportlichen Serienversion - zu sehen. Aber selbstverständlich kommen immer auch viele verschiedene Oldtimer und auch jede Menge Cabrios. Mein Stellplatz lag direkt neben zwei sehr schönen Fiat 124 Spidern. Auch ein Morgankollege mit einem Roadster (6 Zylinder) jüngeren Baujahres war angereist.

Meine Lunchbox war gefüllt mit zwei belegten Croissants und zwei Flaschen Fassbrause. Für Verpflegung hatte ich damit ausreichend gesorgt. Die örtliche Gastronomie hat für plötzlichen Heißhunger oder Durst aber ebenfalls ein gut sortiertes Angebot.

Wie immer gab es viel zu sehen, viel mit Kollegen zu besprechen und die Sonne genießen. Es war wirklich ein schönes Treffen und für das Wochenende ein schöner Abschluss nach meiner gestrigen 200 Km Strecke in die Eifel.

Ein paar Bilder:

26.09.2021 - Ausflug in die Wahner Heide

An diesem Sonntagmorgen war das Wetter noch schön und es war früh genug, einen Besuch in die Wahner Heide zu wagen. Die Heide ist für Köln eines der meistbesuchten Naherholungsgebiete, ab ca. 11h wird es voll und nachmittags ist es schon so stark frequentiert, dass man dann besser schon wieder fort ist. Auch die Parkplätze sind ab mittags meistens bereits sehr stark besetzt.

Aber ich war noch vor 10h vor Ort und hatte keine Schwierigkeiten, um an meinem Ziel einen freien Parkplatz vorzufinden. Heute sollte der Morgan alleine als Transportmittel dienen und mich zu meinem Ziel bringen. Dort hatte ich eine kleinere Wanderung geplant. Ich hatte mir den Bereich „Fliegenberg“ im Osten der Wahner Heide ausgesucht, der sehr abwechslungsreich ist. Neben Heidebewuchs gibt es sehr spannende Bäume, die als Solitäre großartige Fotomotive abgeben. Auch sandige Passagen und letzte Blüten lassen den Spaziergang interessant werden.

Ich hatte einen Teil meiner Fotoausrüstung dabei, es handelte sich um meine alte Mittelformatkamera, die aus dem Jahr 1972 stammt. Das ist also auch ein Oldtimer. Ich fotografiere regelmäßig damit auf Film, den ich dann selbst entwickele.

Für diese Kamera gibt es aber auch ein digitales Rückteil, so dass ich mit der steinalten Kamera auch digital fotografieren kann. Die Bilder sind mit 51Megapixel qualitativ ausgezeichnet und man ist sozusagen digital absolut auf der Höhe der Zeit.

Hier ein paar Fotos von meinem Spaziergang, den ich bei jeder Jahreszeit sehr empfehlen kann.

Rund um den Kölner Flughafen

Eine kurze Tour direkt nach der Arbeit habe ich rund um den Kölner Flughafen gemacht.

Nach der Abfahrt von der Anschlussstelle "Gremberghoven" bin ich über den Hirschgraben angefahren und dann in die Alte Kölner Straße eingebogen. Diese Straße führt an die Ostseite des Flughafens.

Die Landebahnen in CGN haben die Ausrichtung 14/32, also ca. 140° und umgekehrt dann 320°, diese Bahnen sind 2x vorhanden. Eine ist 3.815m lang, die andere mit 1.863m etwas kürzer. Außerdem gibt es noch eine Bahn 24/06, diese Bahn ist 1x vorhanden und 2.459m lang.

Die Alte Kölner Straße führt also praktisch mehr oder weniger parallel entlang der 14 bis nach Altenrath. Das Stück vom Verteilerkreis hinunter in Richtung Troisdorf ist allerdings eine Katastrophe. Mein Morgan, der praktisch über keine nennenswerte Federung verfügt, holperte dort so stark, dass ich deutlich mit dem Tempo herunter musste. Ein komfortableres Cabrio hätte natürlich weit weniger Probleme. Ab dem Mauspfad ging es dann wieder, der Belag ist wesentlich besser. In Lind angekommen hatte ich ca. 21 Km hinter mir. Eine interessante Strecke, die man am Flughafen auch unterbrechen könnte, um als "plane spotter" zum Beispiel anfliegende Maschinen zu beobachten und zu fotografieren.

Der kurze Ausflug nach der Arbeit stellt eine schöne entspannende Möglichkeit dar, um im Feierabend "anzukommen".

Hier ein Kartenausschnitt:

Die gpx-Daten zu dieser kleinen Fahrt: Rund um den Flughafen

Stadt Blankenberg

Bei sehr warmem Sommerwetter führte mich meine kleine Ausfahrt zu der ziemlich kleinen Stadt Blankenberg, die an der Sieg liegt. Rechtlich gehört sie zu Hennef. Sie ist um die gleichnamige Burg herum gebaut und liegt ganz romantisch auf dem Berg, der auf einer kurvigen Strecke erschlossen ist. Die Straße ist an manchen Stellen schmal, da sie viel frequentiert ist, muss man ein wenig auf Gegenverkehr aufpassen.

Auch die Anfahrt hat meine App recht interessant gestaltet, wie man aus dem unten sichtbaren Kartenausschnitt sehen kann. Oben im Ort gibt es kleine Restaurants und Cafés. Ich hatte zwar meine Wasserflasche dabei, aber ein Stück Kuchen mit einem Milchkaffee waren verlockend genug, eine Pause im Café spontan zusätzlich einzubauen.

Die Rückfahrt habe ich ohne Planung entlang der Sieg Richtung Siegburg und dann zurück zur Halle gemacht.

Hier ein Kartenausschnitt:

Die gpx-Daten zu dieser kleinen Fahrt: Stadt Blankenberg

Ausflug durch das Siebengebirge

Man muss gar nicht weit rausfahren für eine schöne Tour. Das Siebengebirge liegt direkt im Süden von Bonn.

Ich starte bei der Konditorei Breuer in Bonn Oberkassel. Dort kann man wirklich extrem leckeren Kuchen in großer Auswahl kaufen. Besser vorbereitet könnte man sich ein Stück für unterwegs mitnehmen. Ich hatte aber nur eine Wasserflasche für die kurze Strecke eingeplant.

In Oberkassel führt die Langemarckstraße hinauf nach Vinxel, da sind schon ein paar ganz nette Kurven drin. Ich biege vor dem Ort in Richtung Heisterbach ab. Man kommt vorbei an der Ruine des Klosters Heisterbach, diese wäre eine Pause und einen Besuch wert. Da ich dort häufig bin spare ich mir das nun.

Die Fahrt führt durch einen Wald hinauf nach Heisterbacherrott und weiter nach Thomasberg. Dann nach Ittenbach und hinüber nach Aegidienberg. Danach kommt eine sehr kurvige Strecke, die zum Teil steil bergab hinunter nach Bad Honnef führt.

Von dort kann man dann über Rhöndorf entweder am Rhein oder auch über die B42 zurück nach Bonn.

Die ganze Strecke kann man leicht in 2 Stunden absolvieren, Pausen eingebaut dauert es natürlich etwas länger.

Hier der Kartenausschnitt:

Die gpx-Daten : Siebengebirge