+++ Richtig angezogen +++

Sonnenbrillen

Beim Cabriofahren ist meines Erachtens eine gute Sonnenbrille zu empfehlen. Erstens fahren wir bevorzugt bei sehr gutem Wetter mit dem Auto und zweitens fehlt ja (hoffentlich) das Dach, weil wir natürlich mit offenem Verdeck fahren.

Damit bieten sich der Sonne viel mehr Möglichkeiten, uns zu blenden. Insgesamt ist es auch weniger anstrengend, die große Helligkeit im Sommer etwas zu dämpfen.

Es ist also sinnvoll, hier etwas Geld auszugeben, um ordentlichen UV-Schutz und eine optisch gute Qualität zu erhalten.

Ansonsten sind hier modische Aspekte absolut zulässig und man kauft, was zu einem passt. Vielleicht lässt man in seine Überlegungen auch einfließen, was zeitgenössisch zum gewählten Fahrzeug passt. Ist es eines aus den 70ern, dann wäre ein heutzutage vielleicht als gewagt oder aus der Zeit gefallenes Brillen-Modell durchaus passend. Eine etwas schrille Kreation aus den 70ern passt eben dann ganz gut zum Käfer Cabrio oder einem Alfa-Spider.

Was ja immer geht sind zeitlose Modelle, die es schon Jahre oder Jahrzehnte gibt. So habe ich eine Ray Ban Sonnenbrille, die man zu Fuß genauso gut tragen kann wie in einem Fahrzeug aller Altersstufen.

Ray Ban Sonnenbrille:

Good Omens

Nachdem ich die 6-teilige Mini-Serie „Good Omens“ (Good Omens – Wikipedia) gesehen hatte, fand ich die Sonnenbrille großartig, die David Tennant in der Serie trug.

Bilder zur Serie und eben auch der Sonnenbrille sieht man hier: good omens – Google Suche

Nach Recherchen war klar, dass die Original-Version dieser Sonnenbrille wohl sehr teuer sein könnte (Valentino VA2003 sunglasses). Aber im Internet gab es auch billige Ausgaben davon, eine habe ich bestellt. Und na ja, sie sieht wirklich cool aus, außerdem hat sie einen seitlichen Rand, was tatsächlich seitliches Streiflicht recht gut abschirmt.

Crowleys Sonnenbrille:

OT: David Tennant fährt übrigens in der Serie einen 3 ½ Liter Bentley aus 1933, also ganz klar ein Oldtimer. Bentley hatte nach der Übernahme durch Rolls Royce im Jahr 1933 eine Reihe neuer Modelle vorgestellt, eben auch dieses mit dem 6 Zylinder-Reihenmotor, der immerhin 110 PS lieferte und je nach Gewicht ca. 90mph (=145 Kmh) schaffte.

Damals bauten die Autohersteller nur das Chassis, während die Karosserien und die Inneneinrichtung von darauf spezialisierten Betrieben hergestellt wurden. Damit waren dann die Autos praktisch Einzelstücke. Das in der Serie benutzte Coupé hatte riesige, hinten angeschlagene Türen und eine schöne Zweifarben-Lackierung.

Zurück zum Thema, eine gute Sonnenbrille ist eine wichtige Investition, um die Ausfahrten mit einem Cabrio richtig genießen zu können. Soweit man eine Korrektur der Sehschärfe benötigt, gibt es das ja auch bei Sonnenbrillen.

Was ich auch noch erwähnen möchte: Früher gab es weit häufiger als heute Aufsätze, die man an einer normalen Brille befestigen konnte und herunter klappte. Dieser nostalgisch anmutende Sonnenschutz passt recht gut zum Oldtimer. Dieser Aufsatz hat auch handfeste Vorteile gerade für Brillenträger. Wenn es mal düster wird (Wald, Tunnel), klappt man das einfach hoch und sucht nicht die normale Brille im Handschuhfach. Auf jeden Fall auch einen Gedanken wert, denn es sieht cool aus und ist praktisch.

Aufsteckbrillen findet man hier: Aufsteckbrille klappbar *WERBUNG*